Anteil der Altfragen
Einer der Gründe, weshalb wir den Kurs recht stark an den Altfragen orientiert und aufgebaut haben, ist der Anteil der Altfragen in den Prüfungen. Fast 70 - 80% der Fragen bauen auf den bereits gestellten Fragen auf oder sind gar 1:1 Altfragen. Diese Fragen werden dann entweder leicht abgewandelt oder es wird eine alte Frage genommen und ein anderer Aspekt aus dieser abgeprüft. Nur 20% - 30% der Fragen sind demnach komplett neue Fragen, die sich nicht an bereits gestellte Fragen anlehnen.
So oder so ist man also gut beraten, seine Lernstrategie anhand der Altfragen auszurichten und auch viele der Altfragen in Prüfungssimulationen zu üben.
Abgewandelte Altfragen
Es kommt öfters vor, dass Altfragen abgewandelt werden und sich dadurch andere Zusammenhänge und Antworten ergeben. Hier muss man also aufpassen - gerade für die Fälle, wo einem die Frage grundsätzlich bekannt vorkommt. Ein paar Beispiele:
- Welche Aussagen treffen zu vs. welche Aussagen treffen nicht zu?
- Natriumchlorid verhält sich immer hygroskopisch vs. Natriumchlorid verhält sich meistens hygroskopisch
- Der Atomradius nimmt innerhalb der Hauptgruppe von oben nach unten zu vs. Der Atomradius nimmt innerhalb der Hauptgruppe von oben nach unten ab.
Ihr merkt also, das IMPP versucht euch durch diese kleineren Abwandlungen aufs Glatteis zu führen. Passt daher unbedingt auf die Formulierungen auf.
Bei Altfragen sollte man immer genau auf den Wortlaut achten. Oft werden auch Altfragen genommen, welche an einzelnen Stellen verändert wurden. Durch diese Veränderungen ergeben sich aber teils gänzlich andere Antworten.
Statistiken nutzen
Wir haben versucht euch an mehreren Stellen statistische Auswertungen der Altfragen zu zeigen. Diese Statistiken spiegeln relativ gut die Prüfungsschwerpunkte des IMPP wieder. Nutzt also diese Auswertungen gerne um in eurem Lernplan Schwerpunkte auf die besonders wichtigen Themengebiete zu legen.
Wenn ihr euch grob an diese Auswertungen haltet, vermindert ihr in jedem Fall die Gefahr euch zu verkalkulieren und aufs “falsche Pferd” zu setzen.