Frage 1
Aussage: Punktmutationen betreffen immer mehrere Nukleotide gleichzeitig.
Punktmutationen sind definiert als Veränderungen der DNA-Sequenz, bei denen einzelne Nukleotide ausgetauscht, eingefügt oder entfernt werden. Sie betreffen also typischerweise nur ein einzelnes Nukleotid.
Frage 2
Aussage: Substitutionen bei Punktmutationen ersetzen ein Basenpaar durch ein anderes.
Bei Substitutionen, einer Art von Punktmutation, wird tatsächlich ein Basenpaar durch ein anderes ersetzt, was in der Lernseite beschrieben wird.
Frage 3
Aussage: Der Ames-Test verwendet Punktmutationen, um die Mutagenität von Chemikalien zu bestimmen.
Im Ames-Test werden mutierte Stämme von Salmonella typhimurium genutzt, die bestimmte Aminosäuren nicht synthetisieren können. Durch die Exposition gegenüber potenziell mutagenen Substanzen kann die verlorene Synthesefähigkeit durch Punktmutationen zurückerlangt werden, was zur Beurteilung der Mutagenität der Substanz dient.
Frage 4
Aussage: Missense-Mutationen erzeugen ein Stop-Codon, was zum Abbruch der Proteinbiosynthese führt.
Missense-Mutationen ändern ein Codon so, dass eine andere Aminosäure in das Protein eingebaut wird und nicht zum Abbruch der Proteinbiosynthese durch ein Stop-Codon führt. Diese Funktion erfüllen vielmehr die Nonsense-Mutationen.
Frage 5
Aussage: Punktmutationen können keine Rolle in der evolutionären Veränderung spielen.
Punktmutationen sind wichtig für die evolutionäre Veränderung, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und durch die Änderungen in den Genen können neue Merkmale entstehen, die in der Evolution nützlich sein können.
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