Frage 1
Aussage: Somatische Mutationen sind vererbbar und werden an die nächste Generation weitergegeben.
Somatische Mutationen treten in den Körperzellen auf und sind nicht vererbbar. Sie beeinflussen nur die Zellen, in denen sie auftreten, sowie deren Tochterzellen, aber nicht die nachfolgenden Generationen.
Frage 2
Aussage: Keimbahnmutationen beeinflussen nicht nur das Individuum, in dem sie auftreten, sondern auch dessen Nachkommen.
Keimbahnmutationen treten in den Keimzellen auf und sind vererbbar, was bedeutet, dass sie nicht nur das betroffene Individuum, sondern auch seine Nachkommen beeinflussen können.
Frage 3
Aussage: Somatische Mutationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Krebserkrankungen.
Mutationen in somatischen Zellen, insbesondere in Genen, die die Zellzykluskontrolle regulieren, können zu unkontrolliertem Zellwachstum und damit zur Krebsentwicklung führen.
Frage 4
Aussage: Moderne Sequenzierungstechnologien können nur somatische Mutationen identifizieren, nicht aber Keimbahnmutationen.
Moderne Sequenzierungstechnologien ermöglichen die präzise Identifikation sowohl somatischer als auch Keimbahnmutationen, was bei der Diagnose und therapeutischen Planung hilfreich ist.
Frage 5
Aussage: Alle somatischen Mutationen führen zu sichtbaren phänotypischen Veränderungen im Organismus.
Nicht alle somatischen Mutationen führen zu phänotypischen Veränderungen. Viele somatische Mutationen verursachen keine erkennbaren Effekte und bleiben unbemerkt.
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