Frage 1
Aussage: Die somatische Rekombination findet auch während der Meiose statt.
Die somatische Rekombination, oder V(D)J-Rekombination, tritt ausschließlich in somatischen Zellen von B- und T-Lymphozyten auf und nicht während der Meiose oder in Keimzellen.
Frage 2
Aussage: RAG1 und RAG2 sind Enzyme, die den Prozess der V(D)J-Rekombination katalysieren.
Die RAG1 und RAG2 (Rekombinations-aktivierende Gene) sind wichtige Enzyme, die den Prozess des Schneidens und Verbindens der DNA-Segmente während der V(D)J-Rekombination katalysieren.
Frage 3
Aussage: Die Terminaldesoxynukleotidyltransferase (TdT) ist ausschlaggebend für die Verringerung der Rezeptorvielfalt.
Die Terminaldesoxynukleotidyltransferase (TdT) fügt während der V(D)J-Rekombination zufällige Nukleotide hinzu, was tatsächlich zur Erhöhung der Vielfalt der Antigenrezeptoren beiträgt, nicht zur Verringerung.
Frage 4
Aussage: Die Bildung des Antikörpertyps IgM erfolgt durch spezifische Rekombinationen im frühen Stadium der Immunantwort.
Spezifische Rekombinationen durch die V(D)J-Rekombination im frühen Stadium der Immunantwort führen zur Bildung des Antikörpertyps IgM, welcher eine schnelle Antwort gegen Pathogene ermöglicht.
Frage 5
Aussage: Jede B- und T-Zelle erzeugt identische Antigenrezeptoren aufgrund der V(D)J-Rekombination.
Durch die zufällige Auswahl und Kombination der V-, D- und J-Segmente in der V(D)J-Rekombination kann jede B- und T-Zelle einzigartige Antigenrezeptoren erzeugen, was bedeutet, dass nicht jede Zelle identische Rezeptoren produziert.
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