Frage 1
Aussage: Die DNA-Fragmentierung in der Apoptose ist dafür zuständig, beschädigte genetische Informationen an andere Zellen weiterzugeben.
Die DNA-Fragmentierung während der Apoptose dient dazu, beschädigte genetische Informationen gerade NICHT weiterzugeben und signalisiert dem Immunsystem, dass die Zelle nicht länger lebensfähig ist und abgebaut werden sollte.
Frage 2
Aussage: Phosphatidylserin wird während der Apoptose nach außen an die Zellmembran gedreht, um als ‘Eat-me’ Signal für Makrophagen zu dienen.
Die Exposition von Phosphatidylserin an der Außenseite der Zellmembran während der Apoptose dient als Signal für Makrophagen, die sterbende Zelle zu erkennen und zu entfernen, und trägt zur Vermeidung von Entzündungen und Autoimmunerkrankungen bei.
Frage 3
Aussage: Die Kaspasenkaskade wird ausschließlich durch externe Signale wie Todesliganden ausgelöst.
Die Initiierung der Kaspasenkaskade in der Apoptose kann durch externe Signale, wie die Bindung von Todesliganden, geschehen, aber auch durch interne Signale, beispielsweise die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien.
Frage 4
Aussage: Effektor-Kaspasen sind direkt für die Aktivierung von Initiator-Kaspasen verantwortlich.
In der Apoptose aktivieren Initiator-Kaspasen die Effektor-Kaspasen und nicht umgekehrt. Effektor-Kaspasen gehen dann daran, wichtige zelluläre Komponenten abzubauen.
Frage 5
Aussage: Molekularbiologische Techniken, wie Western Blot und Flowzytometrie, sind nützlich, um die Beteiligung spezifischer Moleküle bei der Apoptose zu klären.
Methoden wie Western Blot und Flowzytometrie ermöglichen es, die Aktivität und Beteiligung spezifischer Moleküle während der Apoptose zu untersuchen und zu verstehen, was zur Klärung der beteiligten Prozesse beiträgt.
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