Frage 1
Aussage: Mycoplasmen besitzen eine Peptidoglykanschicht, die ihnen Struktur verleiht.
Mycoplasmen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie keine Peptidoglykanschicht besitzen, was ihnen ermöglicht, verschiedene Formen anzunehmen und sie an Umgebungsbedingungen anzupassen.
Frage 2
Aussage: Mycoplasma pneumoniae kann Atemwegserkrankungen verursachen.
Mycoplasma pneumoniae ist speziell dafür bekannt, Atemwegserkrankungen zu verursachen, was seine medizinische Bedeutung unterstreicht.
Frage 3
Aussage: Mycoplasmen sind resistent gegen Beta-Lactam-Antibiotika.
Da Mycoplasmen keine Zellwand besitzen, sind sie resistent gegen Beta-Lactam-Antibiotika, die ihre Wirkung normalerweise gegen die Peptidoglykan-Synthese entfalten.
Frage 4
Aussage: Die strukturelle Integrität von Mycoplasmen wird durch eine starre Zellwand gewährleistet.
Mycoplasmen verfügen nicht über eine Zellwand und somit auch keine starre Struktur. Ihre strukturelle Integrität und Flexibilität werden stattdessen durch eine anpassungsfähige Plasmamembran erreicht.
Frage 5
Aussage: Bei der Behandlung von Mycoplasma-Infektionen werden häufig Tetracycline, Makrolide und Chinolone eingesetzt.
Zur medizinischen Behandlung von durch Mycoplasmen verursachten Erkrankungen werden in der Tat Antibiotika wie Tetracycline, Makrolide und Chinolone verwendet, die effektiv gegen zellwandlose Bakterien wirken.
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