Frage 1
Aussage: Gram-positive Bakterien haben eine dünne Peptidoglykanschicht.
Gram-positive Bakterien haben tatsächlich eine dicke Peptidoglykanschicht, die wesentlich für ihre strukturelle Stabilität ist.
Frage 2
Aussage: Teichonsäuren sind wichtig für die Zelladhäsion und Immunreaktionen von gram-positiven Bakterien.
Teichonsäuren, die kovalent an das Peptidoglykan gebunden sind, spielen eine signifikante Rolle bei der Zelladhäsion sowie in den Immunreaktionen.
Frage 3
Aussage: Gram-negative Bakterien haben keine äußere Membran.
Gram-negative Bakterien besitzen eine zusätzliche äußere Membran, die aus Lipopolysacchariden, Phospholipiden und Proteinen besteht.
Frage 4
Aussage: Beta-Lactam-Antibiotika sind effektiv gegen gram-positive Bakterien, weil sie die Transpeptidase hemmen.
Beta-Lactam-Antibiotika stören die Quervernetzung der Peptidoglykane durch Hemmung des Enzyms Transpeptidase, was besonders bei gram-positiven Bakterien wirksam ist, da deren dicke Peptidoglykanschicht leicht zugänglich ist.
Frage 5
Aussage: Die Peptidoglykanschicht spielt keine Rolle in der Wirkungsweise von Beta-Lactam-Antibiotika.
Die Peptidoglykanschicht ist entscheidend für die Wirkungsweise von Beta-Lactam-Antibiotika, da diese durch Hemmung der Transpeptidase die Querverbindung der Peptidoglykane in der Zellwand stört.
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