Frage 1
Aussage: Die Gaschromatographie eignet sich nicht zur Analyse von Ethanol in Blutproben.
Die Headspace-Gaschromatographie ist tatsächlich besonders geeignet für die Analyse flüchtiger Substanzen wie Ethanol, insbesondere in komplexen Matrizes wie Blut. Sie minimiert Matrixeffekte, indem sie die flüchtigen Komponenten im Gasraum oberhalb der Probe analysiert.
Frage 2
Aussage: Gaschromatographie wird zur Detektion von Metallionen eingesetzt.
Die Gaschromatographie wird nicht zur Detektion von Metallionen genutzt. Sie findet bevorzugt Anwendung in der Identitäts- und Reinheitsprüfung von Arzneimitteln, zum Beispiel durch Analyse von flüchtigen Verunreinigungen.
Frage 3
Aussage: Eine Derivatisierung mit einem chlorhaltigen Reagenz verbessert die Detektor-Empfindlichkeit bei Analyten, die Halogene wie Chlor enthalten.
Der Einsatz von chlorhaltigen Derivatisierungsreagenzien ist ideal zur Steigerung der Detektor-Empfindlichkeit bei der Analyse von halogenhaltigen, speziell chlorhaltigen, Analyten. Die chemische Reaktion zwischen Reagenz und Analyt erzeugt ein besser detektierbares Produkt.
Frage 4
Aussage: Die Gaschromatographie ist nur für die qualitative Analyse nützlich und kann nicht für quantitative Bestimmungen verwendet werden.
Diese Aussage ist falsch, da die Gaschromatographie sowohl für qualitative als auch für quantitative Analysen genutzt wird, wie zum Beispiel bei der quantitativen Bestimmung flüchtiger Substanzen in komplexen Proben.
Frage 5
Aussage: Acrylsäuremethylester ist als ein kleines und relativ unpolares Molekül wahrscheinlich nicht flüchtig.
Acrylsäuremethylester ist tatsächlich ein kleines und recht unpolares Molekül, das sehr wahrscheinlich auch flüchtig ist, und somit für die Gaschromatographie relevant sein kann.
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