Frage 1
Aussage: Die Glaselektrode misst den pH-Wert basierend auf der Elektronegativität der Lösung.
Die Glaselektrode misst den pH-Wert basierend auf der Potentialdifferenz zwischen der Messlösung und der Außenseite der Glasmembran, nicht auf der Elektronegativität.
Frage 2
Aussage: Die Nernst-Gleichung kann verwendet werden, um das Elektrodenpotential bei gegebener Ionenaktivität zu berechnen.
Die Nernst-Gleichung beschreibt das Verhältnis zwischen dem Elektrodenpotential und der Aktivität der Ionen in der Lösung, was für die Bestimmung von Einzelpotentialen einer Halbzelle wichtig ist.
Frage 3
Aussage: Platin-Elektroden werden häufig als Referenzelektroden in der potentiometrischen Messmethode verwendet.
Referenzelektroden müssen ein konstantes und bekanntes Potential haben, wie die Normalwasserstoffelektrode oder die Silber/Silberchlorid-Elektrode. Platin-Elektroden werden hierfür nicht verwendet.
Frage 4
Aussage: Direktpotentiometrie wird zur Bestimmung der Konzentration geladener Teilchen verwendet, indem die Zellspannung gemessen wird.
Direktpotentiometrie bezieht sich auf die Messung der Zellspannung in elektrochemischen Zellen zur Bestimmung der Konzentration geladener Teilchen.
Frage 5
Aussage: Eine Kalibrierung der Glaselektrode ist vor dem Einsatz in potentiometrischen Titrationen zur exakten pH-Wert Bestimmung nicht erforderlich.
Bevor die Glaselektrode zur pH-Wert Bestimmung eingesetzt werden kann, muss sie kalibriert werden, um genaue Messungen zu ermöglichen.
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