Frage 1
Aussage: In der Maßanalyse ist der Titrator der Stoff, der titriert wird.
In der Maßanalyse ist der Titrator nicht der zu bestimmende Stoff, sondern das Gerät, das verwendet wird, um den Titrand (ein Reagenz von bekannter Konzentration) hinzuzufügen.
Frage 2
Aussage: Bei einer Rücktitration wird der Analyt direkt mit dem Titrand bis zum Erreichen des Endpunkts reagiert.
Bei einer Rücktitration wird der Analyt nicht direkt bis zum Endpunkt mit dem Titrand reagiert, sondern zuerst mit einem Überschuss des Reagenzes versetzt, und dieser Überschuss wird anschließend titriert.
Frage 3
Aussage: Der Endpunkt einer Titration wird oft durch einen Farbumschlag eines Indikators angezeigt.
Der Endpunkt einer Titration, der angibt, wann die Reaktion komplett ist, wird häufig durch einen Farbumschlag eines Indikators oder ein anderes messbares Signal angezeigt.
Frage 4
Aussage: Simultantitration erlaubt die Bestimmung nur eines Analyten gleichzeitig in einer Probe.
Simultantitration ermöglicht im Gegenteil die Bestimmung von zwei oder mehr Analyten gleichzeitig in einer Probe, nicht nur eines.
Frage 5
Aussage: Eine direkte Titration ist die einfachste Methode, bei der der Titrand direkt zum Analyten bis zum Erreichen des Endpunkts hinzugefügt wird.
Bei einer direkten Titration wird der Titrand direkt zum Analyten gegeben, und diese Methode ist aufgrund ihrer Einfachheit und Direktheit die grundlegendste Form der Titration.
Frage 6
Aussage: In einer indirekten Titration kann der Analyt direkt titriert werden.
Indirekte Titration kommt zum Einsatz, wenn der Analyt nicht direkt titrierbar ist. Dabei wird eine chemische Umsetzung genutzt, um den Analyt in eine titrierbare Form umzuwandeln.
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