Quiz

IMPP-Score: 1.7

Frage 1

Aussage: Die Fluoreszenzintensität ist unabhängig von der Konzentration der fluoreszierenden Substanz.

Die Fluoreszenzintensität ist direkt proportional zur Konzentration der fluoreszierenden Substanz bis zu einem gewissen Punkt. Bei sehr hohen Konzentrationen kann es jedoch zum Selbstlöschen kommen, was die Intensität reduziert.

Frage 2

Aussage: Phosphoreszenz involviert Singulett-Triplett-Übergänge mit Spinumkehr, während Fluoreszenz ohne Spinumkehr im Singulett-Zustand bleibt.

Fluoreszenz resultiert aus Übergängen zwischen Singulett-Zuständen ohne Spinumkehr. Phosphoreszenz hingegen bezieht sich auf Übergänge, bei denen ein Singulett- in einen Triplett-Zustand wechselt und dabei eine Spinumkehr erfährt.

Frage 3

Aussage: Die Fluoreszenz-Quantenausbeute ist immer gleich eins.

Die Fluoreszenz-Quantenausbeute ist der Quotient aus der Anzahl der emittierten und der absorbierten Lichtquanten. Obwohl der Idealwert eins ist, ist die reale Quantenausbeute meistens kleiner, weil nicht alle absorbierten Quanten emittiert werden.

Frage 4

Aussage: Fluoreszenzstrahlung ist energieärmer und daher längerwellig als die Anregungsstrahlung.

Dieses Phänomen, bekannt als Stokes-Verschiebung, tritt auf, weil ein Teil der absorbierten Energie während der Fluoreszenz durch nicht-strahlende Prozesse in Wärme umgewandelt wird.

Frage 5

Aussage: Fluoreszenz kann ohne vorherige Absorption von Strahlung auftreten.

Fluoreszenz erfordert die Absorption von Strahlung, die ein Molekül in einen angeregten Zustand überführt. Ohne diese Anregung findet keine Fluoreszenzemission statt.

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