Frage 1
Aussage: HPLC-MS-Kopplungen erfordern keine präparative Aufarbeitung der Probe zwischen Chromatographie und Massenspektrometrie.
HPLC-MS-Kopplungen führen tatsächlich einen kleinen Teil der flüssigen Probe direkt aus der chromatographischen Trennung in das Massenspektrometer ein, ohne dass eine Zwischenaufarbeitung erforderlich ist. Dies ermöglicht eine schnelle und effektive Analyse der Proben.
Frage 2
Aussage: ICP-MS ist ausschließlich für die Analyse organischer Moleküle geeignet.
ICP-MS (induktiv gekoppeltes Plasma-Massenspektrometrie) wird hauptsächlich für die Elementanalytik verwendet, insbesondere für die Bestimmung von Metallrückständen und erreicht extrem niedrige Nachweisgrenzen für nahezu alle Elemente. Es ist eine Methode der Wahl für Ultraspurenanalytik und nicht spezifisch für organische Moleküle.
Frage 3
Aussage: Elektrospray-Ionisation ist eine übliche Ionisierungsquelle, die in der HPLC-MS-Kopplung verwendet wird.
Elektrospray-Ionisation (ESI) ist eine weit verbreitete Ionisierungsquelle, die in der Kopplung von HPLC (Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie) Anlagen mit Massenspektrometern eingesetzt wird. ESI ist besonders geeignet für die Ionisierung von großen Biomolekülen, was sie zu einer wichtigen Technik in der analytischen Chemie macht.
Frage 4
Aussage: Bei der HPLC-MS-Kopplung muss die Probe vor der Analyse vollständig vom Lösungsmittel getrennt werden.
In der Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie-Kopplung (HPLC-MS) muss die Probe nicht vollständig vom Lösungsmittel getrennt werden, bevor sie in das Massenspektrometer eingespeist wird. Vielmehr wird die Lösungsmittelzusammensetzung so gewählt und optimiert, dass sie mit der Analysemethode und dem Massenspektrometer kompatibel ist.
Frage 5
Aussage: ICP-MS kann zur Quantifizierung verschiedener Elemente in Substanzen genutzt werden, sofern diese ionisierbar sind.
ICP-MS (Induktiv gekoppeltes Plasma-Massenspektrometrie) ist eine Methode, die es ermöglicht, verschiedenste Elemente innerhalb von Substanzen zu quantifizieren. Die Voraussetzung dafür ist, dass diese Elemente ionisiert werden können, was durch das Plasma ermöglicht wird, in dem die Probenatome ionisiert werden, bevor sie in das Massenspektrometer gelangen.
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