Frage 1
Aussage: In der potentiostatischen Coulometrie wird die Ladung (Q) durch das Produkt aus Stromstärke (I) und Zeit (t) berechnet.
Die Ladung Q in der Coulometrie wird tatsächlich durch das Produkt von Stromstärke I und der Zeit t berechnet, da Q = I * t. Dies gilt unter der Bedingung, dass die Spannung während des Experiments konstant gehalten wird, was bei der potentiostatischen Coulometrie der Fall ist.
Frage 2
Aussage: Bei der potentiostatischen Coulometrie ist die Messung gegen die Konzentration die primäre Datendarstellungsform.
In der potentiostatischen Coulometrie ist die primäre Datendarstellungsform die Ladungsmenge Q gegen Zeit t. Eine Darstellung gegen die Konzentration ist unüblich, weil der Fokus auf der Messung der elektrischen Ladung liegt, die benötigt wird, um den Analyten vollständig umzusetzen. Es ist nicht falsch, Konzentrationsdaten zu analysieren, aber es ist nicht die Standardmethode.
Frage 3
Aussage: Während der potentiostatischen Coulometrie wird die Spannung konstant gehalten.
Ein zentrales Prinzip der potentiostatischen Coulometrie ist, dass während des Experiments die Spannung konstant gehalten wird. Dies ermöglicht eine präzise Bestimmung der Ladungsmenge, die benötigt wird, um einen Analyten vollständig umzusetzen.
Frage 4
Aussage: Die Ladungsmenge in der potentiostatischen Coulometrie kann durch das Produkt aus Spannung und Zeit berechnet werden.
Diese Aussage ist falsch, da die Ladungsmenge (Q) in der Coulometrie durch das Produkt aus Stromstärke (I) und Zeit (t) berechnet wird, nicht durch das Produkt aus Spannung und Zeit. Die konstant gehaltene Spannung ist eine Bedingung des Experiments, aber sie ist nicht direkt in der Berechnung der Ladungsmenge enthalten.
Frage 5
Aussage: Eine Darstellung der Messdaten gegen Konzentration ist in der potentiostatischen Coulometrie grundlegend falsch.
Obwohl eine Darstellung gegen Konzentration in der potentiostatischen Coulometrie unüblich ist, weil die Ladungsmenge Q normalerweise gegen Zeit t abgebildet wird, ist es nicht grundlegend falsch. Es kann unter bestimmten Umständen nützlich sein, Konzentrationsdaten zu betrachten, vor allem bei der Analyse der Elektrolytlösung oder des Prozesses.
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