Frage 1
Aussage: Linearität ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der Validierung quantitativer Analyseverfahren.
Linearität beschreibt das proportionale Verhältnis zwischen Messsignalen und der Konzentration des Analyten. Sie ist entscheidend, um die Zuverlässigkeit und Vorhersagbarkeit von Messungen in einem bestimmten Bereich zu gewährleisten.
Frage 2
Aussage: Empfindlichkeit ist gleichbedeutend mit Richtigkeit in quantitativen Analyseverfahren.
Empfindlichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Messverfahrens, auf Änderungen der Analytkonzentration zu reagieren, während Richtigkeit die Übereinstimmung der Messergebnisse mit dem wahren Wert angibt. Beide Begriffe beschreiben unterschiedliche Qualitätsmerkmale.
Frage 3
Aussage: Die Bestimmungsgrenze ist die kleinste mit ausreichender Präzision detektierbare Konzentration eines Analyten.
Die Bestimmungsgrenze definiert die geringste Konzentration eines Analyten, die noch präzise bestimmt werden kann. Sie ist von großer Bedeutung, um die Empfindlichkeit eines Analyseverfahrens zu charakterisieren.
Frage 4
Aussage: Präzision beschreibt die Nähe der Messwerte zu einem Referenzwert.
Präzision misst die Wiederholbarkeit und Konsistenz von Messwerten unter identischen Bedingungen und bezieht sich nicht direkt auf deren Nähe zu einem Referenzwert. Richtigkeit hingegen beschreibt die Nähe der Messwerte zum wahren oder einem akzeptierten Referenzwert.
Frage 5
Aussage: Robustheit eines Analyseverfahrens beschreibt seine Fähigkeit, äußere Einflussfaktoren zu tolerieren, ohne dass sich das Ergebnis signifikant ändert.
Robustheit bestimmt, wie zuverlässig ein Analyseverfahren unter verschiedenen Bedingungen ähnliche Ergebnisse liefert. Eine robuste Methode zeigt nur geringe Empfindlichkeit gegenüber veränderlichen Umgebungs- oder Bedienungsbedingungen.
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