Quiz

IMPP-Score: 1.2

Frage 1

Aussage: EDTA bildet vornehmlich 1:1-Komplexe mit Metallionen, unabhängig von deren Ladung.

EDTA ist ein sechszähniger Ligand, der in der Lage ist, stabile 1:1-Komplexe mit Metallionen zu bilden. Die Ladung des Metallions spielt für die Stöchiometrie des Komplexes keine entscheidende Rolle.

Frage 2

Aussage: Eriochromschwarz T bildet bei pH-Werten über 6 mit Metallionen chelatartige Komplexe.

Eriochromschwarz T bildet tatsächlich chelatartige Komplexe mit Metallionen, aber erst bei pH-Werten über 6, da die deprotonierten Formen der Hydroxyfunktionen notwendig sind, um sich mit Metallionen zu binden.

Frage 3

Aussage: Natriumedetat (EDTA) bevorzugt die Bildung von 2:1-Komplexen mit bivalenten Metallionen.

Natriumedetat bildet in der Regel 1:1-Komplexe mit Metallionen, einschließlich bivalenter Metallionen. Die Aussage, dass EDTA bevorzugt 2:1-Komplexe bildet, ist daher nicht korrekt.

Frage 4

Aussage: In EDTA-Komplexen sind die beiden Stickstoffatome in Komplexen zueinander cis-ständig.

In Komplexen, die mit EDTA gebildet werden, sind die beiden Stickstoffatome tatsächlich zueinander cis-ständig. Dies trägt zur Stabilität und spezifischen geometrischen Anordnung des Komplexes bei.

Frage 5

Aussage: Die Stabilität von EDTA-Komplexen ist unabhängig von der Anzahl der koordinativen Bindungen.

Die Stabilität von EDTA-Komplexen hängt maßgeblich von der Anzahl der koordinativen Bindungen ab. Je mehr Bindungen ein Chelatbildner ausbilden kann, desto stabiler ist der resultierende Komplex. Da EDTA ein sechszähniger Ligand ist, trägt seine Fähigkeit, mehrere koordinative Bindungen auszubilden, zur hohen Stabilität seiner Komplexe bei.

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