Quiz

IMPP-Score: 0.7

Frage 1

Aussage: NIR-Spektroskopie kann funktionelle Gruppen direkt identifizieren.

In der NIR-Spektroskopie führt die Wellenlänge zur Anregung von Ober- und Kombinationsschwingungen im Molekül, jedoch sind im nahen Infrarotbereich keine spezifischen Signale zuzuordnen, die direkt funktionellen Gruppen identifiziert werden können. Das bedeutet, dass funktionelle Gruppen nicht direkt durch NIR-Spektroskopie identifiziert werden können.

Frage 2

Aussage: Reflexionsmessungen in der NIR-Spektroskopie werden durch die Oberfläche und Größe der Partikel beeinflusst.

In der NIR-Spektrometrie beeinflusst die Oberfläche und Größe der Partikel die Streuung der Strahlung und somit das NIR-Spektrum. Reflexionsmessungen analysieren die gestreute Strahlung, und die Art der Streuung hängt von den physikalischen Eigenschaften der Partikel ab.

Frage 3

Aussage: Die NIR-Spektroskopie liegt im Spektralbereich zwischen dem mikrowellen- und dem Röntgenstrahlenbereich.

Die NIR-Spektroskopie liegt im Spektralbereich zwischen dem sichtbaren Licht (VIS) und dem mittleren Infrarotbereich (MIR), nicht zwischen Mikrowellen und Röntgenstrahlen. Der Spektralbereich der NIR-Spektroskopie reicht von ca. 0,8 µm bis 2,5 µm.

Frage 4

Aussage: Transmissionsmessungen sind bei der NIR-Spektroskopie nicht möglich.

Während Reflexionsmessungen in der NIR-Spektroskopie häufig vorkommen, sind Transmissionsmessungen ebenfalls möglich. Bei Transmissionsmessungen wird die Strahlung analysiert, die durch die Probe durchquert, und nicht nur die reflektierte oder gestreute Strahlung.

Frage 5

Aussage: NIR-Spektroskopie ist besonders empfindlich auf Wasser bzw. Hydroxylfunktionen.

Die NIR-Spektrometrie ist aufgrund der spezifischen Schwingungsmodi von Wasser bzw. Hydroxylgruppen besonders empfindlich auf diese. Dies macht sie für die Analyse von Substanzen mit hohem Wasseranteil oder Hydroxylgruppen besonders geeignet.

Feedback

Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️