Frage 1
Aussage: In der Emissionsspektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) ist eine Kalibrierung unnötig, da die Intensität der Emission direkt die Konzentration der Elemente widerspiegelt.
Eine Kalibrierung ist bei der ICP-OES unerlässlich, um die Beziehung zwischen der Konzentration der Probe und der Intensität der emittierten Strahlung herzustellen. Ohne Kalibrierung ist keine quantitative Bestimmung der Elementkonzentrationen möglich.
Frage 2
Aussage: Die Atomemissionsspektrometrie und die Atomabsorptionsspektrometrie unterscheiden sich durch die Art der Anregung der Atome.
In der Atomemissionsspektrometrie werden Atome thermisch angeregt, um Emissionslinien zu erzeugen, während in der Atomabsorptionsspektrometrie Atome Strahlung absorbieren, was zu Absorptionslinien führt.
Frage 3
Aussage: Die Einsatz von Argon als Plasmagas in der ICP-OES dient lediglich zur Stabilisierung des Plasma
Argon wird nicht nur zur Stabilisierung des Plasmas verwendet, sondern auch zur Ionisation und Beschleunigung, um ein stabiles Plasma für die Analyse zu erzeugen.
Frage 4
Aussage: In der Flammenatomemissionsspektrometrie ist jede Brenngas-Oxidansgas-Mischung geeignet.
Nicht jede Brenngas-Oxidansgas-Mischung ist für die Flammenatomemissionsspektrometrie geeignet. Die Wahl der Gasmischung hängt von spezifischen Eigenschaften wie Temperatur, Kosten, Brenngeschwindigkeit und chemischer Umgebung ab.
Frage 5
Aussage: ICP-OES ermöglicht die simultane Multielementanalyse.
ICP-OES ist eine Technik, die die simultane Quantifizierung mehrerer Metalle in einer Probe ermöglicht, indem sie die spezifischen Emissionsspektren der Elemente nutzt.
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