Frage 1
Aussage: Methenamin-Puffer und Xylenolorange werden bei der potentiometrischen Titration als Indikator benutzt.
Methenamin-Puffer und Xylenolorange werden üblicherweise bei visuellen Indizierungsmethoden, nicht bei potentiometrischen Titrationen verwendet. Bei potentiometrischen Titrationen wird die Änderung des elektrischen Potentials zur Bestimmung des Endpunkts genutzt, ein farbiger Indikator ist daher nicht nötig.
Frage 2
Aussage: Die Bildung eines farbigen Eisen(III)-thiocyanat-Komplexes dient als Indikator für das Ende einer visuellen Titration.
Bei einer visuellen Titration kann die Bildung eines farbigen Eisen(III)-thiocyanat-Komplexes tatsächlich als Indikator für das Erreichen des Endpunkts verwendet werden. Diese Farbänderung ist gut sichtbar und deutet auf die vollständige Reaktion der Titration hin.
Frage 3
Aussage: Voltametrische Prozesse können sowohl oxidative als auch reduktive Reaktionen auf der Anode hervorrufen.
Voltametrische Prozesse rufen typischerweise oxidative Reaktionen auf der Anode hervor. Reduktive Prozesse finden in der Regel an der Kathode statt. Dies ist eine grundlegende elektrochemische Prinzip.
Frage 4
Aussage: Ein deutlicher Sprung der gemessenen Spannung dient bei der potentiometrischen Titration als Anzeiger für den Endpunkt.
Bei der potentiometrischen Titration wird der Endpunkt tatsächlich durch einen deutlichen Sprung in der gemessenen Spannung angezeigt. Dies ist auf die Veränderungen der Konzentration der Reaktanden an dem Äquivalenzpunkt zurückzuführen.
Frage 5
Aussage: Eine Rotfärbung in der Titrationslösung zeigt an, dass kein Silbernitrat mehr vorhanden ist.
Die Rotfärbung in einer Titrationslösung, insbesondere bei der Verwendung von Eisen(III)-Thiocyanat-Komplexen als Indikator, zeigt an, dass alle Silberionen verbraucht sind und somit der Endpunkt der Titration erreicht wurde.
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