Frage 1
Aussage: Die Detektion in der Kapillarelektrophorese erfolgt immer an der Kathodenseite.
Die Detektion der Analyten in der Kapillarelektrophorese findet nicht immer an der Kathodenseite statt; sie kann je nach Ladung der Moleküle und den Bedingungen des Hintergrundelektrolyten variieren. Moleküle mit positiver Ladung migrieren zur Kathode und solche mit negativer Ladung zur Anode.
Frage 2
Aussage: UV-Detektoren können in der MEKC verwendet werden, sofern die Wellenlänge so gewählt wird, dass die Tenside die Messung nicht stören.
In der Micellar Electrokinetic Chromatography (MEKC) können UV-Detektoren eingesetzt werden, allerdings muss die Wellenlänge sorgfältig ausgewählt werden, um Interferenzen mit den Tensiden in den Mizellen zu vermeiden.
Frage 3
Aussage: Die Kapillarlänge spielt keine Rolle bei der Berechnung der elektrischen Feldstärke in der Kapillarelektrophorese.
Die elektrische Feldstärke in der Kapillarelektrophorese wird als Quotient aus der angelegten Spannung und der Länge der Kapillare bestimmt, was bedeutet, dass die Kapillarlänge tatsächlich eine wichtige Rolle spielt.
Frage 4
Aussage: In der Kapillarelektrophorese haben die Kapillaren einen typischen Innendurchmesser von 50 bis 75 Mikrometern.
Die in der Kapillarelektrophorese verwendeten Kapillaren haben tatsächlich typische Innendurchmesser, die im Bereich von 50 bis 75 Mikrometern liegen, und sind für eine effektive Trennung und Analyse ausgelegt.
Frage 5
Aussage: Proteine werden in der Gelelektrophorese durch Bisacrylamid denaturiert.
In der Gelelektrophorese ist Bisacrylamid nicht verantwortlich für die Denaturierung von Proteinen; stattdessen ist Natriumdodecylsulfat (SDS) das übliche Reagenz für die Denaturierung von Proteinen, indem es ihnen eine negative Ladung verleiht. Bisacrylamid wird vielmehr im Gelbildungsprozess verwendet.
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