Quiz

IMPP-Score: 0.3

Frage 1

Aussage: Die Schmelztemperatur ist ein Maß für die Reinheit einer Substanz; je reiner die Substanz, desto höher ist im Allgemeinen der Schmelzpunkt.

Die Schmelztemperatur kann tatsächlich als Indikator für die Reinheit einer Substanz dienen. Reine Substanzen haben typischerweise einen höheren und schärfer definierten Schmelzpunkt im Vergleich zu verunreinigten Substanzen. Verunreinigungen neigen dazu, den Schmelzpunkt zu senken und das Intervall, in dem eine Substanz schmilzt, zu verbreitern.

Frage 2

Aussage: Salicylsäure hat immer einen Schmelzpunkt bei genau 161°C.

Der Schmelzpunkt von Salicylsäure liegt typischerweise zwischen 156°C und 161°C. Kleine Abweichungen sind normal und können durch geringfügige Verunreinigungen oder Unterschiede in der Messmethodik verursacht werden. Ein genauer Schmelzpunkt von exakt 161°C ist daher selten und nicht garantiert.

Frage 3

Aussage: 3,5-Dinitrobenzoesäureester helfen nicht bei der Identifizierung von chemischen Verbindungen.

3,5-Dinitrobenzoesäureester, die durch Reaktion von primären und sekundären Alkoholen bzw. Aminen mit 3,5-Dinitrobenzoylchlorid entstehen, können sehr wohl zur Identifizierung chemischer Verbindungen herangezogen werden. Ihre Schmelzpunkte dienen als charakteristische Werte zur Bestätigung der Identität der Verbindungen.

Frage 4

Aussage: Die Bestimmung der Schmelztemperatur ist irrelevant für die Bestimmung der Identität einer Substanz.

Die Bestimmung der Schmelztemperatur ist ein grundlegendes und wichtiges Verfahren zur Identifikation chemischer Verbindungen. Der Vergleich des gemessenen Schmelzpunkts einer Substanz mit bekannten Literaturwerten erlaubt die Zuordnung und Bestätigung ihrer Identität.

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