Frage 1
Aussage: Natriumedetat wird in der Pharmaanalytik zur Bestimmung von Metallionen wie Zink mittels Titration verwendet.
Natriumedetat bildet mit Metallionen Chelatkomplexe, was es zu einem wichtigen Reagenz in der quantitativen Bestimmung von Metallionen in pharmazeutischen Präparaten macht. Das Arzneibuch gibt spezifische Anleitungen für den Einsatz von Natriumedetat bei der Bestimmung solcher Metallionen.
Frage 2
Aussage: Alle Chelatkomplexe, die in der Pharmazeutischen Analytik verwendet werden, sind in Wasser löslich.
Nicht alle Chelatkomplexe sind in Wasser löslich. Die Löslichkeit eines Chelatkomplexes hängt von seiner spezifischen chemischen Struktur und den Eigenschaften der beteiligten Liganden ab.
Frage 3
Aussage: Zinkchlorid kann aufgrund seiner hygroskopischen Eigenschaften direkt als Urtitersubstanz für die Maßlösungseinstellung verwendet werden.
Zinkchlorid ist wegen seiner hygroskopischen Eigenschaften nicht als Urtitersubstanz geeignet. Stattdessen muss das elementare Zink vor der Messung speziell vorbereitet werden, um es als Urtiter nutzen zu können.
Frage 4
Aussage: Phenazon kann wegen Nichtverfügbarkeit eines aciden Protons nicht mittels Tetrabutylammoniumhydroxid titriert werden.
Die Titration mit Tetrabutylammoniumhydroxid setzt voraus, dass in der zu titrierenden Verbindung ein acides Proton vorhanden ist. Da Phenazon kein solches Proton besitzt, ist eine Titration mit diesem Reagenz nicht möglich.
Frage 5
Aussage: Für die Bestimmung der Mg2+-Konzentration kann Natriumedetat in der pharmazeutischen Analytik eingesetzt werden.
Natriumedetat ist ein vielseitiges Reagenz in der Analytik, das zur Bildung von Chelatkomplexen mit verschiedenen Metallionen, einschließlich Mg2+, genutzt wird. Seine Anwendung zur Bestimmung von Mg2+ ist daher korrekt und in der Pharmazeutischen Analytik üblich.
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