Quiz

IMPP-Score: 0.6

Frage 1

Aussage: Quecksilber-Elektroden können zur polarographischen Analyse organischer Moleküle, wie Ascorbinsäure, eingesetzt werden.

Quecksilber-Elektroden eignen sich aufgrund ihrer Fähigkeit, breite Potentialbereiche abdecken zu können und ihrer glatten Oberfläche, die eine Reproduzierbarkeit der Messungen ermöglicht, besonders für die polarographische Analyse organischer Moleküle.

Frage 2

Aussage: Glaselektroden messen den pH-Wert basierend auf der Leitfähigkeit der Lösung.

Glaselektroden messen den pH-Wert durch die Potentialdifferenz zwischen der Messlösung und der Außenseite der Glasmembran. Diese Differenz hängt von der Konzentration der H+-Ionen ab, nicht von der Leitfähigkeit der Lösung.

Frage 3

Aussage: Gesättigte Kalomel-Elektroden und gesättigte Silber/Silberchlorid-Elektroden gehören zu den Bezugselektroden erster Art.

Sowohl gesättigte Kalomel-Elektroden als auch gesättigte Silber/Silberchlorid-Elektroden sind Bezugselektroden zweiter Art. Sie basieren auf Löslichkeitsgleichgewichten der verwendeten Salze und nicht ausschließlich auf der Aktivität eines einzelnen Ions wie Bezugselektroden erster Art.

Frage 4

Aussage: Ionenselektive Elektroden sind für direktpotentiometrische Messungen ungeeignet.

Ionenselektive Elektroden sind gerade für direktpotentiometrische Messungen sehr geeignet, da sie aufgrund ihres spezifischen Aufbaus und Funktionsprinzips (z.B. Ionenaustausch) direkt proportional zur Konzentration des Analytions in der Lösung empfindlich reagieren.

Frage 5

Aussage: Die Kalibrierung von Glaselektroden ist für präzise pH-Messungen notwendig.

Die Kalibrierung von Glaselektroden ist essenziell, um genaue und reproduzierbare pH-Messungen durchzuführen. Sie stellt sicher, dass die Messungen korrekt auf die Konzentration der H+-Ionen in der Lösung bezogen werden können.

Feedback

Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️