Quiz

IMPP-Score: 0.4

Frage 1

Aussage: Die letzte angezeigte Ziffer bei einer Digitalwaage bestimmt die Messunsicherheit.

Bei digitalen Messgeräten begrenzt die letzte angezeigte Ziffer, wie genau man den Wert kennt. Die Unsicherheit entspricht ± dem kleinsten angezeigten Schritt.

Frage 2

Aussage: Beim Messen mit einem Messschieber musst du vor der Messung nicht überprüfen, ob er auf Null steht.

Es ist wichtig, vor der Messung zu kontrollieren, ob der Messschieber im geschlossenen Zustand tatsächlich Null anzeigt, da sonst systematische Fehler auftreten können.

Frage 3

Aussage: Beim Wiegen wird durch Tarieren das Gewicht des leeren Gefäßes automatisch herausgerechnet.

Das Tarieren auf der Waage setzt die Anzeige auf Null, während das leere Gefäß darauf steht. Danach wird nur die Masse der hinzugegebenen Substanz gemessen.

Frage 4

Aussage: Die Unsicherheiten von Einzelmessungen addieren sich einfach, wenn man sie verrechnet.

Unsicherheiten werden nicht einfach addiert, sondern man berechnet die Wurzel aus der Summe der Quadrate der einzelnen Unsicherheiten (Fehlerfortpflanzung).

Frage 5

Aussage: Beim Auswerten von Zählraten mit Strahlungsdetektoren ist es normal, dass die Werte zufällig schwanken.

Zählraten unterliegen Poisson-Schwankungen, weil die Ereignisse (z. B. Zerfälle) zufällig in der Zeit auftreten. Schwankungen sind daher völlig normal.

Feedback

Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️