Frage 1
Aussage: Eine harmonische Schwingung kann immer als Sinus- oder Kosinusfunktion der Zeit dargestellt werden.
Nach Definition ist eine harmonische Schwingung eine periodische Schwingung, die sich exakt durch eine Sinus- oder Kosinusfunktion beschreiben lässt. Das unterscheidet sie von anderen periodischen, aber nicht harmonischen Schwingungen.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Bei einer Rechteckschwingung handelt es sich um einen harmonischen Vorgang.
Rechteckschwingungen sind zwar periodisch (wiederholen sich regelmäßig), haben aber Ecken und abrupte Übergänge. Nur glatte Sinuskurven sind harmonisch.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Die Periodendauer eines Federpendels ist abhängig von der Schwerkraft am Ort.
Beim Federpendel hängt die Periodendauer nur von der Masse und der Federkonstanten ab – nicht von der Schwerkraft. Die Ortsabhängigkeit spielt nur beim Fadenpendel eine Rolle.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Der Mittelwert einer harmonischen Schwingung über eine Periode ist immer null.
Bei einer idealen harmonischen (Sinus-)Schwingung gleichen sich positive und negative Bereiche über eine volle Periode exakt aus. Deshalb ist der Mittelwert null.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Wenn die Amplitude einer harmonischen Schwingung steigt, erhöht sich auch ihre Frequenz.
Die Amplitude gibt nur die maximale Auslenkung der Schwingung an. Frequenz und Periodendauer bleiben unverändert, sie werden erst durch andere Parameter bestimmt.
 
 
 
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