Quiz

IMPP-Score: 2

Frage 1

Aussage: Molekulardisperse Lösungen erscheinen immer klar und zeigen keinen Tyndall-Effekt.

Molekulardisperse Lösungen sind einphasig und enthalten Teilchen unterhalb von 1 nm Größe, wodurch sie immer klar erscheinen und keinen Tyndall-Effekt zeigen.

Frage 2

Aussage: Emulgatoren mit hohem HLB-Wert werden zur Herstellung von W/O-Emulsionen verwendet.

Emulgatoren mit hohem HLB-Wert sind hydrophil und eignen sich für O/W-Emulsionen, während Emulgatoren mit niedrigem HLB-Wert für W/O-Emulsionen geeignet sind.

Frage 3

Aussage: Suspensionen müssen in der Regel vor Gebrauch geschüttelt werden, weil Feststoffpartikel sedimentieren.

Suspensionen sind grobdisperse Systeme, deren Feststoffpartikel sich mit der Zeit absetzen. Um eine gleichmäßige Verteilung und Dosierung zu gewährleisten, müssen sie vor Gebrauch geschüttelt werden.

Frage 4

Aussage: Für die Herstellung von Augentropfen genügt gereinigtes Wasser (Aqua purificata) als Lösungsmittel.

Für Augentropfen darf ausschließlich Wasser für Injektionszwecke verwendet werden, da es höchste Reinheitsanforderungen erfüllt. Gereinigtes Wasser reicht hier nicht aus.

Frage 5

Aussage: Kolloiddisperse Systeme zeichnen sich meist durch eine leichte Trübung und einen sichtbaren Tyndall-Effekt aus.

Die Teilchen in kolloiddispersen Systemen sind groß genug, um Licht zu streuen (Tyndall-Effekt), wodurch diese Präparate oft leicht trüb oder opaleszierend erscheinen, ohne jedoch sichtbare Sedimentation zu zeigen.

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