Frage 1
Aussage: Die Partikel in einer Suspension sind größer als 1 µm und daher meist sichtbar.
In Suspensionen sind die Teilchen so groß (typischerweise über 1 µm), dass sie sichtbar sind. Das unterscheidet sie klar von Lösungen und kolloidalen Systemen.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Damit aus einer Suspension die richtige Dosis entnommen werden kann, ist es notwendig, sie vor Gebrauch aufzuschütteln.
Das Aufschütteln sorgt dafür, dass die Wirkstoffpartikel gleichmäßig verteilt sind und die Dosierung stimmt. Das ist eine oft geprüfte und sehr wichtige Anforderung an Suspensionen.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Je größer die Partikel in einer Suspension sind, desto langsamer sinken sie ab.
Laut Stokes’schem Gesetz sinken größere Partikel schneller ab, da die Sedimentationsgeschwindigkeit mit dem Quadrat des Partikelradius steigt.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Bei Suspensionen ist das Ziel, durch Flocculation ein lockeres und gut wieder aufschüttelbares Sediment zu erreichen.
Eine gewollte Flocculation sorgt für ein lockeres Sediment, das sich leicht redispergieren lässt. Dies erleichtert die richtige Dosierung und ist ein zentrales Ziel bei Suspensionen.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Bentonit wird einer Suspension zugesetzt, um die Koaleszenz zu unterbinden.
Koaleszenz ist ein Problem von Emulsionen, nicht von Suspensionen. Bentonit erhöht die Viskosität der Suspension und hilft dadurch, die Sedimentation zu verlangsamen und die Stabilität zu erhöhen.
 
 
 
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