Quiz

IMPP-Score: 1.4

Frage 1

Aussage: Während des Schmelzens von Eis zu Wasser bleibt die Temperatur konstant, obwohl weiterhin Energie zugeführt wird.

Beim Phasenübergang, wie dem Schmelzen, bleibt die Temperatur auf dem sogenannten Temperaturplateau konstant. Die zugeführte Energie wird für das Aufbrechen der Bindungen genutzt (latente Wärme), nicht zur Erhöhung der Temperatur.

Frage 2

Aussage: Im gasförmigen Zustand haben die Teilchen eine hohe Ordnung und sind dicht gepackt.

Im gasförmigen Zustand bewegen sich die Teilchen ungeordnet, mit großen Abständen zueinander, und haben so gut wie keine Ordnung mehr. Die Dichte ist daher sehr gering.

Frage 3

Aussage: Der Siedepunkt von Wasser ist auf einem hohen Berg niedriger als auf Meereshöhe.

Da der Außendruck auf einem Berg geringer ist, verringert sich auch der Siedepunkt – das Wasser siedet also schon bei einer niedrigeren Temperatur als auf Meereshöhe.

Frage 4

Aussage: Bei einem geschlossenen System mit kochendem Wasser kann man durch zusätzliches Erwärmen die Temperatur des Wassers im Gleichgewicht beliebig erhöhen.

Während des Siedens (Phasenübergang flüssig-gasförmig) bleibt die Temperatur konstant, bis der Phasenübergang abgeschlossen ist. Weitere Energiezufuhr geht in die Verdampfung, nicht in eine Temperaturerhöhung.

Frage 5

Aussage: Am Tripelpunkt können festes, flüssiges und gasförmiges Wasser gleichzeitig im Gleichgewicht existieren.

Der Tripelpunkt ist der Zustand, an dem alle drei Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig) gleichzeitig und im Gleichgewicht auftreten können. Für Wasser liegt dieser Punkt bei ca. 0,01 °C und 611 Pa.

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