Frage 1
Aussage: Beim Schmelzen oder Verdampfen bleibt die Temperatur des Stoffes konstant, solange der gesamte Phasenübergang noch nicht abgeschlossen ist.
Während eines Phasenwechsels, wie Schmelzen oder Verdampfen, wird die zugeführte Wärme nicht zur Temperaturerhöhung verwendet, sondern dient ausschließlich der Änderung des Aggregatzustandes. Erst nach Abschluss des Phasenwechsels kann sich die Temperatur wieder verändern.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Die Verdampfungsenthalpie von Wasser ist ungefähr gleich groß wie die Schmelzenthalpie von Wasser.
Die Verdampfungsenthalpie ist etwa siebenmal so groß wie die Schmelzenthalpie von Wasser. Typische Werte sind ca. 335 kJ/kg für das Schmelzen und ca. 2250 kJ/kg für das Verdampfen.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Die spezifische Umwandlungswärme bezieht sich auf die Masse eines Stoffes, während die molare Umwandlungsenthalpie die Stoffmenge in Mol als Bezug verwendet.
Spezifische Umwandlungswärmen werden pro Gramm oder Kilogramm angegeben, während molare Umwandlungsenthalpien die Energie pro Mol (Stoffmenge) angeben. Die Rechnungen und Einheiten unterscheiden sich entsprechend.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Beim Kondensieren eines Gases zu einer Flüssigkeit wird Umwandlungswärme aufgenommen.
Beim Kondensieren wird Wärmeenergie vom Stoff an die Umgebung abgegeben, da Bindungen zwischen den Molekülen wiederhergestellt werden.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Die Formel Q = m · L beschreibt, wie viel Energie für einen Phasenwechsel über eine gegebene Masse benötigt wird.
Diese Formel gibt die aufzuwendende oder abzugebende Energie (Q) für einen Phasenübergang an, wenn die spezifische Umwandlungswärme (L) und die Masse (m) bekannt sind.
 
 
 
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