Quiz

IMPP-Score: 0.3

Frage 1

Aussage: Mehrdosenbehältnisse für Lösungen müssen konserviert werden, um mikrobiellen Verunreinigungen vorzubeugen.

Mehrdosenbehältnisse sind durch häufiges Öffnen besonders anfällig für das Eindringen von Keimen. Ein Konservierungsmittel schützt die Lösung in diesem Fall aktiv und ist deshalb zwingend erforderlich.

Frage 2

Aussage: Saccharose wird häufig als Konservierungsmittel in Lösungen verwendet.

Saccharose dient nicht als Konservierungsmittel. Im Gegenteil: In hoher Konzentration fördert sie das Wachstum von Mikroorganismen, sie ist also Nährboden statt Schutz für Keime.

Frage 3

Aussage: Benzalkoniumchlorid eignet sich sowohl für ophthalmische als auch für perorale (zum Einnehmen bestimmte) Zubereitungen.

Benzalkoniumchlorid wird aufgrund möglicher Nebenwirkungen nicht für perorale Zubereitungen verwendet, sondern vor allem für Augen- und Hautpräparate.

Frage 4

Aussage: Ethanol wirkt erst ab etwa 20 Prozent (V/V) zuverlässig antimikrobiell in flüssigen Arzneimitteln.

Eine Konservierungswirkung durch Ethanol ist erst ab einer Konzentration von etwa 20% (V/V) ausreichend gewährleistet. Darunter ist die Wirkung unzuverlässig.

Frage 5

Aussage: Palmitoylascorbinsäure ist vor allem als Antioxidans für wässrige Lösungen geeignet.

Palmitoylascorbinsäure ist lipophil und wird daher vor allem als Antioxidans in öligen bzw. fettlöslichen Zubereitungen eingesetzt, während Ascorbinsäure für wässrige Zubereitungen genutzt wird.

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