Quiz

IMPP-Score: 2.4

Frage 1

Aussage: Emulgatoren sind amphiphile Substanzen, die aus einem hydrophilen und einem lipophilen Anteil bestehen.

Emulgatoren besitzen sowohl einen wasserliebenden (hydrophilen) als auch einen fettliebenden (lipophilen) Teil. Das macht sie zum Vermittler zwischen Öl und Wasser und ermöglicht die Stabilisierung von Emulsionen.

Frage 2

Aussage: Eine O/W-Emulsion kann man leicht mit Öl verdünnen.

Eine Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W) lässt sich mit Wasser und nicht mit Öl verdünnen, weil die äußere Phase Wasser ist. Eine Verdünnung mit Öl ist nur bei W/O-Emulsionen möglich.

Frage 3

Aussage: Polysorbat 60 (Tween 60) ist ein nichtionischer Emulgator mit hohem HLB-Wert und eignet sich für O/W-Emulsionen.

Polysorbat 60 gehört zu den nichtionischen Emulgatoren, hat einen hohen HLB-Wert (>14) und wird daher bevorzugt für O/W-Emulsionen eingesetzt.

Frage 4

Aussage: Die Kontinentale Methode eignet sich besonders, wenn der Emulgator besser in Wasser löslich ist.

Die Kontinentale Methode (Gum-Gummi-Methode) wird vor allem angewendet, wenn der Emulgator besser in der Ölphase löslich ist und zuerst mit Öl vermischt wird.

Frage 5

Aussage: Eine O/W-Emulsion leitet elektrischen Strom, weil die äußere Phase Wasser ist.

Nur Emulsionen mit einer äußeren Wasserphase (O/W) leiten Strom, da Wasser Ionen leiten kann. W/O-Emulsionen (mit Öl außen) leiten keinen Strom.

Feedback

Melde uns Fehler und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Seite über dieses Formular. Vielen Dank ❤️