Frage 1
Aussage: Unpolarisiertes Licht schwingt in verschiedenen Ebenen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.
Beim unpolarisierten Licht schwingt das elektrische Feld in zufälligen Richtungen quer zur Ausbreitungsrichtung, sodass alle Schwingungsebenen vertreten sind.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Nur mit linear polarisiertem Licht kann man optische Aktivität zuverlässig messen.
Für die Polarimetrie oder den Nachweis optischer Aktivität ist linear polarisiertes Licht erforderlich, weil nur dessen Schwingungsebene von optisch aktiven Substanzen verdreht werden kann.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Reflektiertes Licht am Brewster-Winkel ist unpolarisiert.
Gerade am Brewster-Winkel wird das reflektierte Licht vollständig linear polarisiert – das ist ein zentrales Erkennungsmerkmal des Brewster-Winkels.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Zwei hintereinandergeschaltete Polarisatoren mit gleichen Durchlassrichtungen lassen kein Licht durch.
Stehen die Polarisatoren gleich, wird das linear polarisierte Licht durchgelassen; erst bei 90° Verdrehung tritt Dunkelheit ein.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Interferenzmuster sind nur sichtbar, wenn die Lichtwellen die gleiche Polarisationsrichtung haben.
Für die Beobachtung von Interferenz müssen die beteiligten Lichtwellen gleich polarisiert sein; bei unterschiedlichen Polarisationsrichtungen entsteht kein Interferenzmuster.
 
 
 
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