Quiz

IMPP-Score: 0.3

Frage 1

Aussage: Bei der Krustengranulierung werden Feststoffbrücken durch auskristallisierte Bestandteile des Pulvers gebildet.

Das charakteristische Merkmal der Krustengranulierung ist, dass sich einzelne Bestandteile des Pulvers an der Oberfläche geringfügig lösen und beim Trocknen wieder auskristallisieren. Dadurch entstehen Feststoffbrücken, die das Granulat zusammenhalten.

Frage 2

Aussage: Die Trockengranulierung eignet sich besonders gut für feuchtigkeitsempfindliche Wirkstoffe.

Da bei der Trockengranulierung keine Flüssigkeit zugesetzt wird, ist dieses Verfahren ideal für Wirkstoffe, die empfindlich gegenüber Wasser oder Lösungsmitteln sind.

Frage 3

Aussage: Bei der Klebstoffgranulierung entsteht die Verbindung zwischen den Partikeln durch einen zugegebenen Binder wie Povidon oder Stärke.

Bei der Klebstoffgranulierung wird ein Bindemittel zugesetzt, das wie ein Kleber wirkt und beim Trocknen stabile Bindemittelbrücken zwischen den Pulverpartikeln bildet.

Frage 4

Aussage: Polyethylenglykol (PEG) kann als Bindemittel für Granulate verwendet werden, weil es beim Trocknen feste Brücken bildet.

Hydrophile flüssige Zusätze wie PEG oder Glycerol bleiben bei Raumtemperatur flüssig und bilden keine festen Binderbrücken beim Trocknen, weshalb sie sich nicht als Bindemittel für Granulate eignen.

Frage 5

Aussage: Bei der Sintergranulierung wird eine Granulierflüssigkeit verwendet, um die Partikel zu verbinden.

Die Sintergranulierung kommt vollkommen ohne zusätzliche Flüssigkeit aus. Das Pulver wird nur durch Hitze verschmolzen, sodass die Körner aneinander haften.

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