Frage 1
Aussage: Granulate haben eine bessere Fließfähigkeit als Pulver und lassen sich daher genauer dosieren.
Granulate bestehen aus größeren, festen Körnern, die sich leichter bewegen und somit besser dosieren lassen als feine, leicht verklumpende Pulver.
 
 
 
Frage 2
Aussage: PEG und Glycerol sind ideale Bindemittel für die Herstellung von Klebstoffgranulaten.
PEG und Glycerol bleiben bei Raumtemperatur flüssig und können daher keine festen Brücken zwischen den Pulverteilchen ausbilden, sie sind KEINE geeigneten Bindemittel.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Bei der Krustengranulierung werden bindende Brücken durch das Kristallisieren gelöster Pulverbestandteile gebildet, nicht durch extra zugesetzte Bindemittel.
Bei Krustengranulaten reicht das Lösungsmittel (z.B. Wasser) aus, da Zucker oder Salze im Pulver gelöst und beim Trocknen wieder auskristallisiert werden – zusätzliche Bindemittel sind nicht nötig.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Unverkleisterte Stärke eignet sich hervorragend als Bindemittel für die Feuchtgranulierung.
Unverkleisterte Stärke ist wasserunlöslich und kann keine stabilen Bindemittelbrücken ausbilden, daher eignet sie sich NICHT für Klebstoffgranulate.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Durch die Granulierung verringert sich die spezifische Oberfläche des Pulvers, wodurch das Granulat weniger staubt.
Durch das Verkleben der Pulverteilchen entstehen größere Granulatkörner mit einer geringeren spezifischen Oberfläche, was zu geringerer Staubentwicklung führt.
 
 
 
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