Frage 1
Aussage: Die Temperatur ist das Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen in einem Stoff.
Temperatur beschreibt, wie schnell sich Teilchen im Mittel bewegen; sie ist also direkt mit der durchschnittlichen Bewegungsenergie der Teilchen verknüpft.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Beim Schmelzen von Eis steigt die Temperatur kontinuierlich, solange Energie zugeführt wird.
Während des Schmelzens bleibt die Temperatur konstant auf dem Schmelzpunkt, solange noch feste und flüssige Phase vorhanden sind. Die Energie wird für den Phasenübergang verwendet, nicht zur Temperaturerhöhung.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Temperaturdifferenzen können sowohl in Kelvin als auch in Grad Celsius angegeben werden, weil die Schrittweite beider Skalen identisch ist.
Ein Unterschied von 1 K entspricht genau einer Differenz von 1 °C. Für Differenzen spielt es keine Rolle, welche Skala verwendet wird.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Für die Berechnung des Drucks in der idealen Gasgleichung darf man die Temperatur in Grad Celsius einsetzen.
In physikalischen und chemisch-thermodynamischen Gesetzen wie dem idealen Gasgesetz muss die absolute Temperatur in Kelvin eingesetzt werden. Grad Celsius liefert hier falsche Ergebnisse.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Die Dichte von Wasser ist am höchsten bei etwa 0 °C.
Wasser hat sein Dichtemaximum bei ca. 4 °C (277 K), nicht bei 0 °C. Das ist eine Ausnahme unter den Stoffen und häufige Prüfungsfrage.
 
 
 
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