Frage 1
Aussage: Wasser bildet in einer Glaskapillare einen konkaven Meniskus, weil die Adhäsion zu Glas größer ist als die Kohäsion im Wasser.
Die Adhäsion – also die Anziehung zwischen Wasser und Glas – überwiegt, wodurch das Wasser an der Glaswand hochgezogen wird. Das führt zu einem konkaven Meniskus und typischerweise zum Kapillaraufstieg.
 
 
 
Frage 2
Aussage: Quecksilber steigt in einer Glaskapillare an, weil es eine sehr hohe Oberflächenspannung hat.
Obwohl Quecksilber eine hohe Oberflächenspannung besitzt, überwiegt hier die Kohäsion gegenüber der Adhäsion. Das führt dazu, dass der Flüssigkeitsspiegel in der Kapillare absinkt und ein konvexer Meniskus entsteht.
 
 
 
Frage 3
Aussage: Ein Kontaktwinkel größer als 90 Grad deutet auf eine hydrophobe Oberfläche hin.
Hydrophobe Oberflächen werden schlecht benetzt. Daher bleibt der Tropfen fast kugelförmig und der Kontaktwinkel ist größer als 90°.
 
 
 
Frage 4
Aussage: Die Oberflächenspannung der Flüssigkeit beeinflusst nicht die Kapillarsteighöhe.
Die Kapillarsteighöhe hängt direkt von der Oberflächenspannung der Flüssigkeit ab. Je größer die Oberflächenspannung, desto stärker kann die Flüssigkeit entlang der Kapillarwand steigen.
 
 
 
Frage 5
Aussage: Kohäsion beschreibt die Anziehung zwischen Flüssigkeitsmolekülen untereinander.
Kohäsion ist der Begriff für die Kräfte zwischen gleichartigen Molekülen – hier also innerhalb der Flüssigkeit. Dies beeinflusst z. B. wie stark ein Tropfen ‘zusammenhält’.
 
 
 
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