Frage 1
Aussage: Je kleiner die Partikelgröße eines Arzneistoffs, desto schneller ist die Auflösung.
Kleinere Partikel haben eine größere Oberfläche im Verhältnis zur Masse, wodurch die Lösungsrate steigt und der Wirkstoff schneller ins Lösungsmittel übergeht.
Frage 2
Aussage: Eine langsamere Auflösung eines Wirkstoffs führt immer zu einer höheren maximalen Plasmakonzentration (Cmax).
Langsamere Auflösung verlangsamt meist den Anstieg der Plasmakonzentration, was zu einem niedrigeren Cmax führen kann. Ein schnellerer Peak entsteht bei schneller Auflösung.
Frage 3
Aussage: Die rektale Applikation kann den First-Pass-Effekt teilweise umgehen und zu höheren Wirkstoffspiegeln führen.
Wirkstoffe, die rektal verabreicht werden, gelangen teilweise direkt ins Blut, ohne zuerst komplett durch die Leber zu müssen, wodurch der First-Pass-Effekt reduziert werden kann.
Frage 4
Aussage: Nur gelöste Wirkstoffe können im Magen-Darm-Trakt absorbiert werden.
Nur wenn der Wirkstoff in Lösung vorliegt, kann er die biologische Membran passieren und ins Blut aufgenommen werden.
Frage 5
Aussage: Die therapeutische Breite einer Arzneiform ist der Konzentrationsbereich zwischen der minimalen therapeutischen und der maximalen effektiven Konzentration.
Die therapeutische Breite ist der Bereich zwischen der minimalen therapeutischen Konzentration (MEC) und der minimalen toxischen Konzentration (MTC), nicht der maximalen effektiven Konzentration.
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