Frage 1
Aussage: Schwarze Materialien können UV-Vis-Strahlung nicht absorbieren.
Schwarze Materialien, wie schwarze Pappe, sind bekannt dafür, dass sie das gesamte sichtbare Lichtspektrum absorbieren und diese Eigenschaft gilt auch für angrenzende Wellenlängenbereiche, einschließlich des UV-Bereichs.
Frage 2
Aussage: Kupfer hat eine Elektronenkonfiguration von [Ar] 4s¹ 3d¹⁰.
Kupfer ist ein Ausnahmefall gegenüber der normalen Orbitalbesetzung. Statt beide 4s-Orbitale zu füllen und dann mit der Besetzung der 3d-Orbitale zu beginnen, hat Kupfer ein Elektron im 4s-Orbital und zehn im 3d-Orbital für eine stabilere Konfiguration.
Frage 3
Aussage: Die Hundsche Regel erlaubt die Doppelnbesetzung von Orbitalen, bevor alle Orbitale einer Unterschale einfach besetzt sind.
Die Hundsche Regel besagt, dass Orbitale einer Unterschale zunächst einfach besetzt werden mit Elektronen von parallelem Spin, bevor sie paarweise besetzt werden, um die Elektronenrepulsion zu minimieren.
Frage 4
Aussage: Stickstoffmoleküle (N2) haben eine nur eine Sigma-Bindung und keine Pi-Bindungen.
Stickstoffmoleküle (N2) bestehen aus zwei Stickstoffatomen, die durch eine Dreifachbindung verbunden sind, einschließlich einer Sigma-Bindung und zwei Pi-Bindungen.
Frage 5
Aussage: Ein Atom in einem angeregten Zustand folgt nicht der Hundschen Regel für die Elektronenkonfiguration.
Auch im angeregten Zustand folgt ein Atom der Hundschen Regel, jedoch befinden sich Elektronen dabei in höherenergetischen Orbitalen, als sie es im Grundzustand tun würden.
Frage 6
Aussage: Das Pauli-Prinzip erlaubt es nicht, dass zwei Elektronen in einem Atom in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen.
Das Pauli-Prinzip besagt, dass in einem Atom keine zwei Elektronen dieselben vier Quantenzahlen haben können. Dies sorgt für die einzigartige Konfiguration der Elektronen in den Orbitalen.
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