Frage 1
Aussage: Silikone sind Polymere, in denen Siliciumatome durch Methylgruppen (CH3) miteinander vernetzt sind.
Silikone sind Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome ketten- oder netzartig verbunden sind und an den Siliciumatomen in der Regel organische Reste, meistens Methylgruppen, gebunden sind, nicht aber Methylgruppen, die Siliciumatome untereinander vernetzen.
Frage 2
Aussage: Siliciumdioxid (SiO2) kommt als Quartz in einer hochdispersen Form vor.
Siliciumdioxid ist in der Tat ein Hauptbestandteil von Quarz und kommt in der Natur in verschiedenen Formen vor, einschließlich hochdisperser Formen.
Frage 3
Aussage: In Silanen ist der Wasserstoff positiv polarisiert.
In Silanen ist der Wasserstoff negativ polarisiert, da Silicium eine geringere Elektronegativität als Wasserstoff hat, was bedeutet, dass die Elektronen näher am Wasserstoff als am Silicium sind.
Frage 4
Aussage: Tetraedrische Moleküle wie SiCl₄ werden erwartet, wenn das zentrale Atom vier Bindungspartner hat.
SiCl₄ ist ein Beispiel für ein tetraedrisches Molekül, in dem ein zentrales Siliciumatom von vier Chloratomen umgeben ist, was die tetraedrische Geometrie widerspiegelt.
Frage 5
Aussage: Silicium steht in der 3. Periode des Periodensystems und hat eine geringere Neigung zur Bildung von Mehrfachbindungen als Kohlenstoff.
Silicium befindet sich in der 3. Periode des Periodensystems und die größere Atomgröße sowie geringere Überlappung von p-Orbitalen im Vergleich zu Kohlenstoff, der in der 2. Periode steht, führen zu einer geringeren Neigung von Silicium, Mehrfachbindungen auszubilden.
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