Quiz

IMPP-Score: 0.9

Frage 1

Aussage: Die Prileschajew-Reaktion ermöglicht die Herstellung von Epoxiden aus Alkenen mithilfe von Peroxysäuren.

Die Prileschajew-Reaktion ist eine anerkannte Methode zur Synthese von Epoxiden durch die Addition einer Peroxysäure an die Doppelbindung eines Alkens, wobei Sauerstoff als funktionelle Gruppe eingeführt wird.

Frage 2

Aussage: Amide sind aufgrund der starken Resonanzstabilisierung und schlechten Abgangsgruppenqualität die reaktivsten Carbonsäurederivate.

Amide sind aufgrund der starken Resonanzstabilisierung zwischen der Carbonylgruppe und dem Stickstoffatom und dem schlechteren Abgang der Amidgruppe tatsächlich die am wenigsten reaktiven Carbonsäurederivate. Acylchloride und Anhydride sind hingegen reaktiver.

Frage 3

Aussage: LiAlH4 kann Lactone zu Diolen reduzieren.

Lithiumaluminiumhydrid (LiAlH4) ist ein starkes Reduktionsmittel, das in der Lage ist, zyklische Ester, sogenannte Lactone, zu Diolen zu reduzieren.

Frage 4

Aussage: Cyanhydrine können durch LiAlH4 zu Aminen reduziert werden.

Cyanhydrine sind tatsächlich Ableitungen von Aldehyden/Ketonen und Nitrilen und können durch Reduktion zu Aminen führen, aber diese Aussage ist jedoch in Bezug auf das spezifische Thema von Carbonsäurederivaten und deren Additions-Eliminierungsreaktionen nicht relevant.

Frage 5

Aussage: Die Acidität von Säurechloriden erleichtert Friedel-Crafts-Acylierungen.

Obwohl Säurechloride in Friedel-Crafts-Acylierungen aufgrund ihrer hohen Reaktivität leicht reagieren, ist es nicht die Acidität, die dabei eine Rolle spielt, sondern die Fähigkeit des Chlorids, als gute Abgangsgruppe zu fungieren. Amide und Urethane sind schwächere Teilnehmer aufgrund ihrer geringeren Reaktivität, was hauptsächlich mit der Resonanzstabilisierung zu tun hat.

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