Quiz

IMPP-Score: 0.9

Frage 1

Aussage: Das intermediär gebildete Carbenium-Ion bei einer SN1-Reaktion wird bevorzugt von der sterisch weniger gehinderten Seite angegriffen, was häufig zu einem trans-Produkt führt.

Bei einer SN1-Reaktion können sowohl die Rück- als auch Vorderseite des Carbenium-Ions angegriffen werden, was in der Regel zu einer racemischen Mischung der Produkte führt, nicht speziell zu einem trans-Produkt.

Frage 2

Aussage: Die Oxidation von Alkenen mit Osmiumtetroxid führt bevorzugt zur Bildung von cis-Diolen.

Bei der Oxidation mit Osmiumtetroxid findet eine syn-Addition der Hydroxylgruppen statt, was stereoselektiv zu cis-Diolen führt.

Frage 3

Aussage: Während SN2 Reaktionen wird die Konfiguration am Reaktionszentrum beibehalten.

Bei einer SN2-Reaktion erfolgt eine Inversion der Konfiguration am Reaktionszentrum, da der Angriff des Nukleophils von der gegenüberliegenden Seite des verlassenden Substituenten geschieht.

Frage 4

Aussage: Die bimolekulare Eliminierung (E2) ist stereoselektiv und führt häufig zu einem trans-Produkt.

Bei der E2-Reaktion muss der Wasserstoff, der entfernt wird, anti-periplanar zur austretenden Gruppe stehen. Dies führt häufig zu einem trans-Produkt, wenn man von einem substituierten Cyclohexanring ausgeht.

Frage 5

Aussage: Radikalische Additionen, die durch Dibenzoylperoxid initiiert werden, zeigen üblicherweise hohe Stereoselektivität bei der Produktbildung.

Radikalische Additionen sind im Allgemeinen nicht stereoselektiv, da das Radikal schnell reagiert und verschiedene Konfigurationen der Produkte entstehen können.

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