Frage 1
Aussage: Aprotische Lösungsmittel können keine Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden.
Aprotische Lösungsmittel haben keine beweglichen Protonen und können deshalb keine Wasserstoffbrücken, die eine solche Beweglichkeit voraussetzen, ausbilden.
Frage 2
Aussage: Eine Substanz mit größerem Atom in der Bindung hat eine höhere Bindungsdissoziationsenergie.
Größere Atome resultieren häufig in schwächeren Bindungen, da ihre Valenzelektronen weiter vom Kern entfernt und weniger stark angezogen sind, was zu einer geringeren Bindungsdissoziationsenergie führt.
Frage 3
Aussage: Hydroperoxide können keine Wasserstoffbrückenbindungen formen.
Hydroperoxide enthalten eine -OOH Gruppe, die sehr wohl die Fähigkeit hat, Wasserstoffbrückenbindungen auszubilden.
Frage 4
Aussage: Die Dielektrizitätszahl eines Lösungsmittels wird durch seine intermolekularen Wechselwirkungen beeinflusst.
Die Dielektrizitätszahl eines Lösungsmittels ist ein Maß für seine Fähigkeit, als elektrischer Isolator zu funktionieren, und ist direkt abhängig von den intermolekularen Kräften wie Wasserstoffbrücken oder Dipol-Dipol-Wechselwirkungen.
Frage 5
Aussage: Intramolekulare Wasserstoffbrücken sind konzentrationsabhängig.
Intramolekulare Wasserstoffbrücken sind weitgehend konzentrationsunabhängig, da sie innerhalb desselben Moleküls stattfinden und nicht von der Menge äußerer Moleküle in der Lösung abhängen.
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