Frage 1
Aussage: Das Ostwald-Verfahren ermöglicht die Herstellung von Salpetersäure durch Oxidation von Ammoniak.
Das Ostwald-Verfahren nutzt tatsächlich die Oxidation von Ammoniak mittels Sauerstoff an einem Platin-Rhodium-Katalysator, um Stickstoffmonoxid (NO) zu produzieren, welches anschließend weiter zu Stickstoffdioxid (NO2) oxidiert und dann zu Salpetersäure (HNO3) umgesetzt wird.
Frage 2
Aussage: Stickstoffmonoxid (NO) besitzt ein ungepaartes Elektron und ist somit ein Radikal.
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Radikal aufgrund des Vorhandenseins eines einzelnen ungepaarten Elektrons am Stickstoffatom, was charakteristisch für Radikale ist.
Frage 3
Aussage: Distickstoffmonoxid (N2O) entsteht durch Erhitzen von Ammoniumnitrat (NH4NO3) und ist ein Radikal.
Obwohl Distickstoffmonoxid (N2O), auch als Lachgas bekannt, durch die thermische Zersetzung von Ammoniumnitrat entsteht, ist es kein Radikal, da es eine gerade Anzahl von Elektronen besitzt und diese alle gepaart sind.
Frage 4
Aussage: Nitronium-Ion (NO2+) hat eine Gesamtanzahl von 22 Elektronen und eine lineare Struktur.
Das Nitronium-Ion (NO2+) hat tatsächlich eine lineare Struktur, aber es besitzt nur 16 Elektronen - 5 vom Stickstoff und jeweils 6 von jedem Sauerstoffatom, abzüglich einer positiven Ladung.
Frage 5
Aussage: Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) sind beide paramagnetisch.
Sowohl Stickstoffmonoxid (NO) als auch Stickstoffdioxid (NO2) sind paramagnetisch, da beide Moleküle ungepaarte Elektronen besitzen und somit eine magnetische Antwort auf ein äußeres Magnetfeld zeigen.
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