Frage 1
Aussage: Komplexe mit der Koordinationszahl 4 können ausschließlich tetraedrische Strukturen bilden.
Komplexe mit der Koordinationszahl 4 können sowohl tetraedrische als auch quadratisch planare Strukturen bilden, abhängig von der Art des Zentralatoms und den Liganden.
Frage 2
Aussage: Chelatkomplexe sind durch Liganden charakterisiert, die mehrere Bindungsstellen an das Metallion haben.
Chelatkomplexe haben Liganden, die das Zentralatom an mindestens zwei Stellen binden, wodurch stabile, mehrzähnige Ringsysteme entstehen.
Frage 3
Aussage: In der IUPAC-Nomenklatur wird die Oxidationszahl des Zentralatoms immer am Ende des Komplexnamens angegeben.
Die Oxidationszahl des Zentralatoms wird in römischen Ziffern entweder direkt nach dem Zentralatom oder, wenn das Zentralatom Teil eines Anions ist, am Ende des Komplexnamens angegeben.
Frage 4
Aussage: Tetraedrische Komplexe können keine cis/trans-Isomerie aufweisen.
Tetraedrische Komplexe besitzen keine identischen Positionen für Liganden, die für cis/trans-Isomerie erforderlich sind, weil sich alle vier Ecken eines Tetraeders von der Position her unterscheiden.
Frage 5
Aussage: Der Hexacyanidoferrat(II)-Komplex [Fe(CN)6]4- hat eine quadratische Geometrie.
Der Hexacyanidoferrat(II)-Komplex [Fe(CN)6]4- hat eine oktaedrische Geometrie, da die Koordinationszahl von Eisen in diesem Komplex sechs ist.
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