Quiz

IMPP-Score: 0.7

Frage 1

Aussage: Moleküle mit Dreifachbindungen weisen eine lineare Struktur aufgrund der sp-Hybridisierung auf.

Bei Molekülen mit Dreifachbindungen wird eine sp-Hybridisierung der beteiligten Kohlenstoffatome beobachtet. Diese Hybridisierung ergibt gerichtete sp-Hybridorbitale, die eine lineare Struktur mit einem Bindungswinkel von 180° erzwingen.

Frage 2

Aussage: Dreifachbindungen sind kürzer als Doppelbindungen, weil sie stärkere Überlappungen von Atomorbitalen aufweisen.

Dreifachbindungen sind tatsächlich kürzer als Doppelbindungen, da sie aus einer σ-Bindung und zwei π-Bindungen bestehen, was zu einer stärkeren Orbitalüberlappung und einer engeren Bindung zwischen den Atomen führt.

Frage 3

Aussage: Dreifachbindungen sind stabiler als Doppel- und Einfachbindungen, deshalb ist ihre Bindungsdissoziationsenergie am höchsten.

Obwohl Dreifachbindungen mehr Bindungselektronen aufweisen und eine stärkere Bindung darstellen, sind sie im Allgemeinen reaktiver als Einfach- und Doppelbindungen wegen der hohen Energiedichte der π-Bindungen, die sie anfällig für elektrophile und nukleophile Angriffe macht.

Frage 4

Aussage: Arine sind reaktive cyclische Verbindungen, die eine C-C-Dreifachbindung enthalten.

Arine sind in der Tat reaktive intermediäre Verbindungen, allerdings zeichnen sie sich durch das Vorhandensein von Dreifachbindungen in aromatischen Ringstrukturen aus, was nicht korrekt ist, da in aromatischen Ringen generell keine Dreifachbindungen vorkommen.

Frage 5

Aussage: Verbindungen mit einer σ-Bindung und zwei π-Bindungen zwischen zwei C-Atomen führen zu einer linearen Anordnung.

Die Anwesenheit einer σ-Bindung und zweier π-Bindungen, wie es bei sp-hybridisierten Kohlenstoffatomen in Dreifachbindungen der Fall ist, führt aufgrund der linearen Überlappung der sp-Orbitale und der seitlichen Überlappung der p-Orbitale zu einer linearen Struktur der Moleküle.

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