Frage 1
Aussage: Bariumperoxid reagiert in saurer Lösung unter Hydrolyse zu Wasserstoffperoxid.
Die Reaktion von Bariumperoxid (BaO2) in saurer Lösung führt zur Freisetzung von Wasserstoffperoxid (H2O2) gemäß der Reaktionsgleichung BaO2 + 2 HCl → BaCl2 + H2O2. Dieser Prozess ist eine Form der Hydrolyse und wird in der Praxis genutzt, um H2O2 herzustellen.
Frage 2
Aussage: Schwefelhexafluorid (SF6) ist ein Oxid des Schwefels.
Schwefelhexafluorid (SF6) enthält keine Sauerstoffatome und ist daher kein Oxid, sondern ein Fluorid. Ein Oxid muss Sauerstoff enthalten, was hier nicht der Fall ist.
Frage 3
Aussage: Das Ozonmolekül (O3) ist aufgrund seiner stark oxidierenden Eigenschaften ein Oxid des Sauerstoffs.
Ozon (O3) ist ein stark oxidierendes Gas und kann als Oxid des Sauerstoffs betrachtet werden, da es ausschließlich aus Sauerstoff besteht und durch endotherme Reaktionen aus Sauerstoffatomen entstehen kann.
Frage 4
Aussage: Schwefeltrioxid (SO3) hat eine rhomboedrische Molekülstruktur mit unterschiedlich langen S-O-Bindungen.
Schwefeltrioxid (SO3) ist ein Oxid des Schwefels, das eine trigonal-planare Struktur besitzt. Alle Sauerstoff-Schwefel-Bindungen im SO3 sind gleich lang, was auf Doppelbindungseigenschaften hindeutet und durch sp2-Hybridisierung des Schwefels erklärt wird.
Frage 5
Aussage: Chrom(VI)-peroxid enthält wie bei allen Peroxiden eine Sauerstoff-Sauerstoff-Einfachbindung.
Chrom(VI)-peroxid (CrO5) besitzt eine Peroxogruppe, die durch eine Sauerstoff-Sauerstoff-Einfachbindung (-O-O-) gekennzeichnet ist, wie es typisch für Peroxide ist.
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