Quiz

IMPP-Score: 2.3

Frage 1

Aussage: Wasserstoffbrücken können zwischen einem Wasserstoffatom und jedem beliebigen elektronegativen Atom ausgebildet werden.

Wasserstoffbrücken entstehen typischerweise zwischen einem Wasserstoffatom und besonders elektronegativen Atomen wie Fluor, Sauerstoff oder Stickstoff. Diese speziellen Atome besitzen die notwendige Elektronegativität und verfügen über freie Elektronenpaare, die zur Bildung einer Wasserstoffbrückenbindung erforderlich sind.

Frage 2

Aussage: Die Schmelzpunkte von Iod sind aufgrund starker Dispersionskräfte höher als die von Chlor.

Dispersionskräfte nehmen mit zunehmender Größe des Atoms oder Moleküls zu. Da Iodatome größer sind als Chloratome, sind die Dispersionskräfte und damit auch die Schmelzpunkte von Iod höher als die von Chlor.

Frage 3

Aussage: In einem BF3-Molekül treten starke Dipol-Dipol-Wechselwirkungen auf.

BF3 ist ein symmetrisches Molekül ohne permanentes Dipolmoment. Deshalb gibt es keine Dipol-Dipol-Wechselwirkungen zwischen BF3-Molekülen. Die Wechselwirkungen sind stattdessen Dispersionskräfte.

Frage 4

Aussage: Höhere Polarisierbarkeit führt zu schwächeren Dispersionskräften.

Die Polarisierbarkeit ist ein Maß dafür, wie leicht die Elektronenwolke eines Atoms oder Moleküls durch ein elektrisches Feld verzerrt werden kann. Größere Polarisierbarkeit führt zu stärkeren Dispersionskräften, weil leichter verschiebbare Elektronenwolken leichter temporäre Dipole und damit Wechselwirkungen mit anderen Molekülen ausbilden können.

Frage 5

Aussage: Wasserstoffbrückenbindungen sind stärker, wenn der elektronegative Partner Fluor statt Schwefel ist.

Die Stärke der Wasserstoffbrückenbindung hängt von der Elektronegativität der beteiligten Atome ab. Da Fluor eine höhere Elektronegativität als Schwefel hat, werden die Wasserstoffbrückenbindungen zu Fluor stärker sein als die zu Schwefel.

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