Quiz

IMPP-Score: 0.9

Frage 1

Aussage: In flüssigem Wasser bestehen intramolekulare kovalente Bindungen zwischen Sauerstoff- und Wasserstoffatomen sowie intermolekulare Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Wassermolekülen.

Wassermoleküle (H2O) enthalten innerhalb des Moleküls kovalente Bindungen zwischen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Die intermolekularen Kräfte zwischen Wassermolekülen sind Wasserstoffbrückenbindungen, die zwischen dem Wasserstoffatom eines Wassermoleküls und dem Sauerstoffatom eines anderen Wassermoleküls auftreten.

Frage 2

Aussage: Wasser (H2O) hat eine höhere Siedetemperatur (100 °C bei Normaldruck) als Schwefelwasserstoff und ist eine schwächere Säure im Vergleich zu den meisten anderen Säuren.

Während es richtig ist, dass Wasser eine höhere Siedetemperatur als Schwefelwasserstoff hat, ist es nicht korrekt, dass Wasser eine schwächere Säure ist als die meisten anderen Säuren. In Wirklichkeit ist Wasser (neutral als Säure-Basen-Paar betrachtet) nahe am neutralen pH-Wert, während die meisten anderen Säuren deutlich saurer sind.

Frage 3

Aussage: Die Dichte des Wassers variiert mit der Temperatur, mit einem Dichtemaximum bei 4 °C.

Wasser hat tatsächlich die ungewöhnliche Eigenschaft, dass seine Dichte bei Erwärmung von 0 °C bis zu einem Maximum bei 4 °C zunimmt und dann bei weiterer Erwärmung wieder abnimmt. Dies ist auf die Ausrichtung der Wassermoleküle und das Auftreten von Wasserstoffbrückenbindungen zurückzuführen.

Frage 4

Aussage: Wasser ist ein Reaktionsprodukt bei der Umsetzung von Cyanid-Ionen mit Wasserstoffperoxid.

Die Reaktion von Cyanid-Ionen (CN-) mit Wasserstoffperoxid (H2O2) führt üblicherweise zur Bildung von Cyanat-Ionen (OCN-) und Wasser (H2O). Allerdings ist die Vollständigkeit der Reaktion und Bildung von Wasser stark von den Reaktionsbedingungen wie pH-Wert und Konzentration abhängig.

Frage 5

Aussage: Autoprotolyse beschreibt einen Vorgang, bei dem sich zwei gleiche Moleküle gegenseitig ein Proton übertragen. Bei der Autoprotolyse von Wasser entstehen Hydroxid-Ionen (OH-) und Hydronium-Ionen (H3O+).

Die Autoprotolyse ist ein Prozess, bei dem sich zwei Wassermoleküle gegenseitig ein Proton austauschen, wobei ein Molekül ein Proton aufnimmt und dadurch zum Hydronium-Ion (H3O+) wird, während das andere ein Proton abgibt und zum Hydroxid-Ion (OH-) wird. Dies ist ein wichtiges Gleichgewicht in der wässrigen Chemie.

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