Quiz

IMPP-Score: 1.2

Frage 1

Aussage: In der Newman-Projektion des Ethans ist die gestaffelte Konformation energetisch günstiger als die ekliptische Konformation.

In der gestaffelten Konformation des Ethans sind die H-Atome maximal versetzt zueinander, was die sterische Hinderung zwischen ihnen minimiert. Daher ist diese Konformation energetisch günstiger als die ekliptische Konformation, wo die H-Atome direkt übereinander projiziert werden, was zu erhöhter sterischer Hinderung und folglich zu einem energetisch ungünstigeren Zustand führt.

Frage 2

Aussage: Die teilverdeckte Konformation in n-Butan ist energetisch günstiger als die gestaffelte Konformation.

Die teilverdeckte oder gauche Konformation in n-Butan ist energetisch ungünstiger als die gestaffelte (anti) Konformation. In der teilverdeckten Konformation befinden sich die Methylgruppen näher beieinander als in der gestaffelten Konformation, was zu einer erhöhten sterischen Spannung führt.

Frage 3

Aussage: Cyclohexanringe weisen eine bevorzugte Sesselkonformation auf, weil sie sterisch weniger gehindert ist.

Die Sesselkonformation von Cyclohexanringen ist energetisch bevorzugt, weil sich in dieser Anordnung die Substituenten in äquatorialen Positionen befinden, die weniger sterische Hinderung verursachen im Vergleich zu den axialen Positionen, welche in der Wannenkonformation häufiger sind.

Frage 4

Aussage: Substituenten in equatorialer Position bei Cyclohexanringen verursachen immer mehr sterische Spannung als in axialer Position.

In Wirklichkeit führen equatoriale Substituenten in Cyclohexanringen normalerweise zu weniger sterischer Spannung als axiale Substituenten, besonders bei größeren Gruppen. Dies liegt daran, dass äquatoriale Substituenten mehr Platz zur Verfügung haben und die Interaktionen mit anderen Substituenten minimiert werden.

Frage 5

Aussage: Die Rotation um C-C-Bindungen in Cyclohexan führt zu isomeren Strukturen, die unterschiedliche Energieniveaus aufweisen.

Die Rotation um C-C-Bindungen in einem Cyclohexanring führt zu Konformationsisomeren wie der Sessel- und Wannenkonformation. Diese Konformere unterscheiden sich in der räumlichen Anordnung der Atome und daher auch in ihren Energieniveaus, wobei die Sesselkonformation normalerweise die energieärmste und bevorzugte Struktur ist.

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