Quiz

IMPP-Score: 0.4

Frage 1

Aussage: Fluor hat das positivste Standardpotenzial und wird deshalb nicht zu Fluoratomen reduziert.

Da Fluor das stärkste bekannt Oxidationsmittel ist, hat es das höchste positive Standardpotenzial in der Spannungsreihe. Elemente mit höherem Standardpotenzial werden nicht von anderen Elementen mit niedrigerem Potenzial reduziert.

Frage 2

Aussage: Ein Metall mit einem höheren Standardpotenzial als Eisen kann von Eisen reduziert werden.

Eisen kann nur Metallionen reduzieren, die in der Spannungsreihe ein niedrigeres Standardpotenzial als Eisen selbst haben. Eisen kann also keine edleren Metalle reduzieren, die ein höheres Standardpotenzial besitzen.

Frage 3

Aussage: Elemente mit negativem Standardpotenzial können Protonen (H+-Ionen) zu Wasserstoffgas (H2) reduzieren.

Elemente mit einem negativen Standardpotenzial sind starke Reduktionsmittel und können H+-Ionen zu H2 reduzieren. Dies ist die Grundlage für die Reaktion von Metallen mit Säuren, die Wasserstoffgas freisetzen.

Frage 4

Aussage: Die Potentialdifferenz zwischen zwei Halbzellen wird ausschließlich über die Nernstsche Gleichung berechnet.

Die Potentialdifferenz wird unter Verwendung der Nernstschen Gleichung berechnet, aber die Gibbs-Helmholtz-Gleichung verbindet die freie Enthalpie einer Reaktion mit ihrer elektromotorischen Kraft und ist ebenfalls für die Berechnung der Potentialdifferenz relevant.

Frage 5

Aussage: Metalle mit einem positiveren Standardpotenzial als Eisen können sich an einem Eisendraht abscheiden.

Metalle mit einem positiveren Standardpotenzial als Eisen haben eine geringere Tendenz, Elektronen abzugeben. Daher können sie sich durch die Reduktion der entsprechenden Metallionen durch Eisen an einem Eisendraht abscheiden.

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