Frage 1
Aussage: In salzartigen Hydriden wie Natriumhydrid (NaH) liegt Wasserstoff in der Oxidationsstufe -1 vor.
In salzartigen Hydriden, wie NaH, geben die Metalle Elektronen an den Wasserstoff ab, der somit als Hydrid-Ion (H−) mit einer negativen Ladung und einer Oxidationszahl von -1 vorliegt.
Frage 2
Aussage: Kovalente Hydride enthalten das Hydrid-Ion (H-).
Kovalente Hydride bestehen aus Wasserstoff, der kovalent an andere Nichtmetalle gebunden ist und nicht als Hydrid-Ion vorliegt. Hier befindet sich der Wasserstoff meist in einer neutralen Form und nicht als Anion.
Frage 3
Aussage: In klassischen Metallhydriden wie Lithiumhydrid ist das Metall weniger elektronegativ als Wasserstoff.
Bei Metallhydriden ist das Metall wegen der geringeren Elektronegativität als positiver Pol anzusehen und damit weniger elektronegativ als Wasserstoff, der als Hydridion (H−) vorliegt.
Frage 4
Aussage: Die thermische Stabilität von Hydriden nimmt innerhalb einer Hauptgruppe des Periodensystems mit zunehmender Ordnungszahl zu.
Tatsächlich nimmt die thermische Stabilität von Hydriden innerhalb einer Hauptgruppe mit zunehmender Ordnungszahl ab, da die Bindungen zwischen den Atomen schwächer werden.
Frage 5
Aussage: Hydride wie NaH reagieren mit Wasser unter Freisetzung von Wasserstoffgas (H2).
Salzartige Hydride wie NaH reagieren heftig mit Wasser unter Freisetzung von Wasserstoffgas, da das Hydrid-Ion stark basisch ist und mit Wasser Wasserstoffgas freisetzt.
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